Dass die neue Unterstufe des Beruflichen Gymnasiums gute Orientierung hat, konnte sie eindrucksvoll auf der ersten gemeinsamen Veranstaltung anlässlich ihrer Einschulung unter Beweise stellen.
In einer Fotoschnitzeljagd mussten die Schülerinnen und Schüler ihr Verständnis von Geokoordinaten und Navigation mit dem Smartphone unter Beweis stellen.
Ganz nebenbei gab es bei der Wegsuche und beim späteren Picknick sicherlich viel Gelegenheit, miteinander ins Gespräch zu kommen.
Nicht so im Beruflichen Gymnasium des Carl-Reuther Berufskollegs. Während sich die Unterstufe in Form eines technischen Praktikums in der privaten Wirtschaft fortbildet, arbeitet die Mittelstufe eifrig an der Fertigstellung ihrer bereits im Schulhalbjahr begonnenen Projekte.
Insbesondere das Projekt Reflow-Ofen konnte die Klasse mit ihren Resultaten erfreuen. Eigentlich zum „Backen“ von Leiterplatten gedacht, wurde dieser Ofen zu einem Stresstest zur Zubereitung von diversen Tiefkühlprodukten herangezogen. Dauerhaft wurde die Klasse mit hervorragend zubereiteten Tiefkühlpizzen versorgt, um die Regelparameter des Ofens optimal abzustimmen.
Neben dieser regelungstechnischen Aufgabe wurden weitere Projekte zur von der Beleuchtungsregelung, Temperaturregelung bis zur Lageregelung umgesetzt und ausgiebig getestet.
Ebenfalls herausfordernd war die Inbetriebnahme der neuen Fräse. Eine alte Platinenfräse wurde souverän in eine neue vollwertige 3-Achsen-Fräse umgebaut.
Passendes Wetter hatte sich die Mittelstufe des Technischen Gymnasiums für den Wettbewerb Ihrer Solarrenner ausgesucht.
Am vergangenen Dienstag brachten die Projektgruppen des Leistungskurses Ingenieurwissenschaften ihre mehrwöchig unter der Leitung von Herrn Jungebloed geplanten und gebauten Solarrenner auf den Testparcours.
Die Gestaltung blieb den Teilnehmern überlassen, lediglich ein Kostenrahmen wurde festgelegt.
Ein geeignetes Projekt um sich die Bedeutung des Energieumsatzes bewusst zu machen – einigen SchülerInnen wurde doch sehr eindrucksvoll klar, dass ein Elektroauto erhebliche Leistungsanforderungen stellt.
Wir gratulieren dem Siegerteam, das souverän mit dem unten abgebildeten Modell die Rennen für sich entscheiden konnte.
Newton´s Axiome und
die Impulserhaltung bringen Raketen zum Fliegen.
Die SuS der Unterstufe des Beruflichen Gymnasiums haben diese Prinzipien in ihrem eigenen Raketenprojekt im Physikunterricht umgesetzt. Mit Druckluft und Wasser als Treibmittel flogen die Raketen bis zu 70m hoch und landeten wieder sicher sicher auf dem Rasen des Sportstadions Hennef.
Besonders engagierte Schüler bauten eine eigene Abschussrampe und Raketen mit selbstauslösendem Fallschirm. Der leider etwas verregnete Flugtag war dennoch ein großer Erfolg bei der die Physik in ihrer natürlichen Umgebung für viel Spannung und Verständnis sorgte.
Für die Abschlussfahrt der Mittelstufe des Beruflichen Gymnasiums wurde in diesem Jahr die schottische Metropole Edinburgh und die angrenzenden Highlands als Ausflugsziel ausgesucht.
Tag 1
Warten am Gate
Picknick im Park
Wandern zum Arthur’s Seat
Die Elektriker im Museum
Beeindruckende Museumshalle
Elektriker und Ingenieure verstehen Strom …
Die 28 Schülerinnen und Schülern begaben sich ein knappes Jahr vor dem nächsten Abitur in sonntäglicher Frühe auf den Weg, um vom Flughafen Köln-Bonn nach Edinburgh durchzustarten. Nach ruhigem Flug, konnten wir dann bereits zur Mittagszeit das einladende Wetter bei viel Sonnenschein genießen und – wie in Britannien üblich – ein Picknick im Park unterhalb des beeindruckenden Edinburgh Castle einnehmen. Nach der anschließenden recht herausfordernden Wanderung zum Arthur’s Seat, dem Hausberg der Stadt mit äußerst schöner Aussicht über die ganze Stadt, stand als Abschluss des Tages noch ein kurzer Besuch des Museum of Scotland auf dem Programm.
Zum Abschluss der Unterrichtsreihe Strahlung mit einem Exkurs in die Teilchenphysik besuchten die SuS der Klassen 12 des Beruflichen Gymnasiums das physikalische Institut der Universität Bonn.
Der Tag startete mit dem Besuch einer regulären Experimentalphysikvorlesung bei Herr Prof. Dingfelder. Die anschließende ausführliche Einleitung in die Teilchenphysik mündete in die Auswertung von realen Experimentdaten von Teilchenkollisionen am Large Hadron Collider (LHC).
Aus
den Datenpunkten konnte anschließen die Entstehung von Higgs-Bosonen
nachgewiesen werden.
Zur
optimalen Vorbereitung auf diesen Tag bekamen die SuS in der vorherigen
Physikstunde Besuch von Inga Woeste. Die Lehramtsanwärterin entwickelt in ihrer
Abschlussarbeit einen Vorbereitungskurs für die Teilchenwelt in Bonn. Sowohl
für die SuS als auch für Inga boten sich im Vorfeld also gute Gelegenheiten
Erfahrungen zu sammeln.
Einen eindrucksvollen und faszinierenden Tag am Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt konnten die SuS des Beruflichen Gymnasiums der Klasse 11 erleben.
Nach ausführlicher theoretischer und praktischer Einführung im Physikunterricht waren die SuS gut auf den Tag vorbereitet. Hier wurden Themen physikalische Effekte in Schwerelosigkeit, Kometenforschung, Materialforschung und die Funktion von Brennstoffzellen behandelt.
Ein Besuch der europäischen Astronauten Ausbildungszentrum rundete den Tag am DLR ab.
Unter diesem Motto arbeitete der Leistungskurs Ingenieurwissenschaften der Mittelstufe des Beruflichen Gymnasiums fast einen Monat lang auf den Wettkampftag hin.
Zum Abschluss des ersten Halbjahrs in der Qualifikationsphase des Beruflichen Gymnasiums war es mal wieder Zeit nach reichlich „Theoriegebüffel“ die gelernten Inhalte praktisch zu erproben.
Im Konstruktionswettbewerb stellten sich in diesem Jahr drei Teams der Herausforderung einen möglichst stabilen und kräftigen Kran zu entwickeln.
Dabei mussten einige herausfordernde Rahmenbedingungen eingehalten werden. So gab es strenge Vorgaben zu Maßen, Hebezeiten und Maximalgewichten, die für alle Teams obligatorisch waren.
Recht versiert konnten die Ingenieurschüler Kräfte und Drehmomente abschätzen und die Konstruktion auf die geforderte Aufgabe optimieren. Letztlich stellte sich als herausforderndste Aufgabe die Nutzung des elektrischen Antriebs zum Anheben der Last heraus. Mit viel Ideenreichtum holten die Teams das Letzte aus dem kleinen „Elektromotörchen“ heraus, indem sie aufwendige Getriebe konstruierten.
Dass man physikalische Phänomene am eigenen Leib erfahren kann, wurde der Mittelstufe des Beruflichen Gymnasiums der Vertiefungsrichtung Elektrotechnik in der vergangenen Woche eindrücklich nahe gebracht.
Als gelungenes Highlight zum Abschluss des ersten Kurshalbjahres der Oberstufe brach die Klasse zu einer Exkursion zur Kartbahn auf.
Unter Leitung des nicht ganz kart-unerfahrenen Physiklehrers Dr. Stefan Frank-Richter gingen die Schüler an ihre Grenzen und lieferten sich ein spannendes Rennen.
Mittlerweile zur Tradition geworden ist die Zusammenarbeit mit der Hochschule Bonn-Rhein Sieg in Sankt Augustin.
Zum 4. Mal fanden sich im November die Schüler der Mittelstufe des Beruflichen Gymnasiums mit dem Schwerpunkt Elektrotechnik in den Laborräumen des Fachbereichs „Elektrotechnik, Maschinenbau und Technikjournalismus“ ein.
An zwei Terminen entwerfen die Schüler unter freundlicher und versierter Anleitung des wissenschaftlichen Mitarbeiters Christoph Mauel eine Leiterplatte bzw. Platine am Computer.
Im Anschluss wird der persönliche Entwurf jedes einzelnen Schülers an einen Fertiger übergeben, so dass jeder Teilnehmer an dem dritten Treffen, das am vergangenen Donnerstag stattfand, seine erste eigene professionell gefertigte Platine in Händen halten und mit den Bauteilen bestücken kann.
In diesem Jahr wurde eine Platine zur Nutzung in einem Schulprojekt, das sich mit dem Thema Internet Of Things befasst, entworfen. So mündet das Arbeitsergebnis der Schüler in einer Hardware, die sowohl für ein eigenes Projekt als auch im kommenden Halbjahr durch die Mitschüler der Unterstufe im Projekt Leuchtreklame(Projektbeschreibung) genutzt wird.
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